Erneuerbare Energien im Gebäudebereich war das wichtigste Thema beim Besuch von Dirk Wiese (MdB, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion) bei Oventrop.

Neben den Herausforderungen der Energiewende wurde auch der Bedarf an Gewerbeflächen für die heimische Unternehmen diskutiert. Thematisiert wurden auch eine bessere Anbindung von Oventrop am Standort Brilon durch den Weiterbau der B7n und schlankere Planungsprozesse auf allen Ebenen.

„Um den Einsatz erneuerbarer Energien gerade im Gebäudebereich zu unterstützen, werden wir die EEG-Umlage in der bestehenden Form bis 2025 abschaffen und aus dem Bundeshaushalt finanzieren. Dazu dienen auch die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung. Eine enorme Chance für das Unternehmen Oventrop mit seinen innovativen Produkten“, kündigte Dirk Wiese an. Die mit dem CO2-Preis auf den Weg gebrachten verbesserten Förderprogramme zum Heizungstausch sollten verstärkt dafür sorgen, dass gerade im Gebäudebereich klimafreundliche Alternativen attraktiver werden.

„In Gebäuden, das betrifft zu großen Teilen natürlich den Bestand, aber auch den Neubau, haben wir durch die Gebäudetechnik einen enormen Hebel, um signifikant die Energieeffizienz zu verbessern. Wir engagieren uns seit Jahren erfolgreich in diesem Bereich in dem wir dem Markt hocheffiziente Technologien zur Verfügung stellen. Dies sind unter anderem unsere modularen Wohnungsstationen in Verbindung mit beispielsweise Wärmepumpen, aber auch unsere Ventiltechnologie für den hydraulischen Abgleich“, so Johannes Rump, Geschäftsführender Gesellschafter von Oventrop.