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Beijing Opera
Peking, China

Beschreibung
Art öffentliche Gebäude
Maßnahme Neubau
Durchführung 2001-2007
Projektsumme 269.000.000 €
Fläche 180.000 m²
Architekt Paul Andreu
Planer ADPI & Tsinghua University ADI
Eigentümer
/ Investor
Beijing Regierung

Das UFO mitten in Peking

Das Opernhaus in Peking ist ein spektakulärer, futuristisch anmutender Glaspalast, der die ästhetischen Präferenzen der neue chinesische Architektur deutlich macht: Größe, Illusionismus, Überwältigung auf den ersten Blick.

Die eiförmige Fassade bietet einer Opernhalle, einer Konzerthalle sowie zwei Theatern ein Dach. Das von dem Franzosen Paul Andreu im Jahr 2001 entworfene Gebäude wurde am 25.September 2007 eröffnet. Auf einer Fläche von insgesamt 180.000 m² entstand die Spielstätte für nationale und internationale Theater-, Opern-, Musik- und Tanzaufführungen.

Das muschelförmige Dach mit der 6.000-Quadratmeter-Glasfassade ist an ihrer Basis ca. 100 Meter breit. Die Glassfassade schiebt sich zwischen die beiden titanbedeckten Fassadenteile und beschert so dem Ganzen die Wirkung eines sich öffnenden Theatervorhangs. Gesteigert wird der optische Eindruck durch das Gebäude umgebende Gewässer, dass die Fassade perfekt wiederspiegelt und zu jeder Tageszeit einen neuen Eindruck hinterlässt.

Der Besucher betritt das Gebäude durch eine unterirdische Passage, die unter einem künstlich angelegten See in das Gebäude führt.
Der Innenraum funktioniert wie ein gigantischer Marktplatz: Es gibt Straßen, Plazas, Malls, Restaurants und Parks. In der Mitte befindet sich das Opernhaus, flankiert von dem Konzertsaal und dem Theater.

Das neue Wahrzeichen der chinesischen Haupstadt, von den Pekingern nur „das Ei“ genannt, liegt an prominenter Stelle, im Herzen Pekings, nur 500 Meter vom Tian An Men-Platz und der Verbotenen Stadt entfernt.

Cofloor“ Flächenheizung- und -kühlung überzeugt auch im Fernen Osten

Gerade die klimatischen Bedingungen in Peking mit kalten trockenen Wintern mit durchgehenden Temperaturen von -5 °C bis zu dem feuchten heißen Sommern bei bis zu 25 °C, sind für diese moderne Interpretation von Gebäudearchitektur eine Herausforderung.
Die kombinierte Flächenheizung und -kühlung „Cofloor” von Oventrop sorgt auch in diesem Gebäudekomplex das gesamte Jahr über für angenehme Raumtemperaturen.

Wie sich schon lange im privaten Bereich bewiesen hat, kommt der Flächenheizung und in zunehmenden Maße auch der Flächenkühlung bei komplexen Neubauten als auch bei der Renovierung eines Hauses eine immer größere Bedeutung zu. Dieser Klimakomfort sowohl beim Heizbetrieb als auch beim wechselnden Betrieb zwischen Heizen und Kühlen ist energiesparend möglich. Es werden z.B. gegenüber Heizkörpern wesentlich größere Flächen als Energieaustauschflächen zum Temperieren des Raumes genutzt. Dadurch weichen die Vorlauftemperaturen sowohl des Heiz- als auch des Kühlwassers nicht weit von der Raumtemperatur ab (im Heizbetrieb ca. 35 °C anstatt 70 °C Vorlauftemperatur, im Kühlbetrieb ist diese nicht unter 16 °C).

Deshalb ist auch der Einsatz von energiesparenden Wärme- bzw. Kälteerzeugern wie z.B. Wärmepumpen mit zusätzlicher Kühlfunktion umweltschonend möglich. Ein weiterer Energiespareffekt ohne Komfortverlust ergibt sich dadurch, dass die normale Raumtemperatur von üblichen 22 °C auf 20 °C reduziert werden kann.

Darüber hinaus wirbelt eine Flächenheizung weniger Staub auf als Heizkörper und schützt durch trockene Böden vor allergieauslösenden Keimen, Milben und Pilzsporen.

Mit dem System „Cofloor“ für Flächenheizung und -kühlung bietet Oventrop dem Fachhandwerk nicht nur die erstklassigen Armaturen, sondern auch alle anderen Komponenten für die wirtschaftliche Installation von verschiedenen Verlegesystemen.

Oventrop bietet dazu ein umfassendes, komplettes Armaturen- und Reglerprogramm.

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